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Hilfsmittelanpassung und -training

Jean Ayres geht bei ihrem Förderkonzept von einer mangelnden Organisation des ZNS aus. Entscheidende Bedeutung geht im Integrationsprozeß fällt hierbei dem Gleichgewicht, der Oberflächen- und Tiefensensibilität zu. Es werden dem Kind Geräte und Materialien angeboten, die den „sensorischen Input“ verbessern, so das eine Integration der sensorischen Informationen eher gewährleistet ist. Die Behandlung orientiert sich nicht an den Defiziten sondern sie unterstützt und stabilisiert die grundlegenden sensomotorischen Fähigkeiten. Das Kind soll lernen anhand von verschiedene Geräten und Tätigkeiten seine eigenen Bewegungs- und Handlungsabläufe anzupassen und zu steuern. Die Aktivitäten des Kindes werden dabei nur indirekt durch den Therapeuten gelenkt, indem die notwendigen Materialien und Geräte zur Verfügung gestellt werden. Im Vordergrund stehen die Reizaufnahme und die Differenzierung der Körpersinne durch Stimulation von Gleichgewicht, Oberflächen- und Tiefensensibilität. zurück